Titel: Bis ich dich wiedersehe
Autor: Marc Levy
Verlag: Knaur
Taschenbuch mit 300 Seiten
Deutsche Erstausgabe: Mai 2006
Empfohlenes Lesealter: keine Angabe
Teil einer Serie: nein
ISBN-Nr.: 978-3-426-63346-5
damaliger Preis 8,95€
(dieses Buch gibt es nicht mehr zu kaufen, nur als gebraucht bei Amazon)
Inhalt:
Der Kunstexperte und -liebhaber Jonathan hat lange auf diese Chance gewartet, dass er die letzten 5 Bilder von seinem russischen Maler Wladimir Radskin sehen darf. Denn diesen Auftrag hat sein bester Freund Peter, Aktionär, ans Land geholt. Denn die Londoner Galeristin Clara hat ihn mit dem Auftrag der Bilder benachrichtigt. Zusammen mit Peter fliegt Jonathan nach London. Aber nicht nur die letzten beiden Bilder bringen sein Leben nun durcheinander, sondern auch die Galeristin Clara, wo seit Anfang an eine Vertrautheit existiert, als ob sie sich schon ewig kennen.
Meine Meinung
Ich hab das Buch mit dem Cover aus dem Jahre 2006 gelesen, welches es nun leider nicht mehr beim Knaur-Verlag zu kaufen gibt. Seit dem Jahr 2014 ist es bei einem anderen Verlag mit einem anderen Cover erschienen. Zu meinem Cover mit den Schmetterlingen möchte ich etwas sagen: Gekauft hab ich mir dieses Buch auf dem Flohmarkt, weil mich gerade dieses Cover sehr angesprochen hat. Mit dem Titel „Bis ich dich wiedersehe“ und den abgebildeten Schmetterlingen gibt es dem Leser gleich das Gefühl, dass es sich um einen Liebesroman handeln muss. Jedoch hat sonst das Cover nichts wirklich mit der Geschichte zu tun, denn leider tauchen dort nirgends die Schmetterling auf. Außer man betrachtet die Schmetterlinge als eine Art Gebilde von einem Künstler, so hätte es wieder etwas mit der Geschichte zu tun, aber dazu müsste man erst das Buch gelesen haben und sich wohl, so wie ich nun, sich viele Gedanken darüber machen.
Der
Schreibstil von Marc Levy ist sehr einfach gehalten,
womit der Leser den Spaß bei der Geschichte nicht verliert. Jedoch
in diesem Buch geht es viel um die Malerei. Ich finde es schön, wenn
sich ein Autor mit einer Lesethematik beschäftigt, nur leider hab
ich nicht so viel Ahnung von der Malerei und hab dadurch manchmal
doch leicht die Lust am Lesen verloren, da es in manchen Abschnitten
etwas zu viel war. Auch die Kapitel sind sehr lang gehalten,
so dass man nicht einfach mal kurz zwischendrin in diesem Buch lesen
kann, wie z.B. wenn man im Wartezimmer beim Arzt sitzt. Es gibt zwar
ein paar „kleine“ Abschnitte in den Kapiteln, diese sind jedoch
auch ab und zu recht lang gehalten.
Die
Spannung im Buch ist
am Anfang sehr gering. Da man am Anfang vom Buch nur von dem
aktuellen Leben der beiden Hauptprotagonisten erfährt. Jedoch kurz
vorm Ende nimmt die Spannung zu, so dass man das Buch gar nicht mehr
aus den Händen legen kann. Für meinen Geschmack ist es leider etwas
zu spät, da ich schon vorher am Überlegen war, ob ich das Buch
einfach zur Seite lege und es somit als ein „angefangenes Buch“
im Regal stehen bleibt. Aber zum Glück hab ich mich aufgerafft, und
bin nun doch recht glücklich darüber.
Zu den Hauptprotagonisten:
Auch die vielen Nebencharakter, die Peter (der Freund von Jonathan) sowie Anna (die Verlobte von Jonathan) sind sehr gut beschrieben und spielen in der Geschichte eine wichtige Rolle. Alle Charakter sind so miteinander verbunden, dass da nie die Frage aufkommt: „wer ist das denn nun wieder?“
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